Verbundvorhaben DiKey: Mit Stoffdatenmodellierung zu neuen chemischen Prozessen

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Digitale Schlüsseltechnologien zur Bestimmung der Stoffdaten für effiziente Stofftrennung in der chemischen Industrie

Die Energiewende, neuen Rohstoffquellen und immer kürzere Produktlebenszyklen steht die chemische Industrie vor Herausforderungen. Neue Prozesse werden gebraucht und müssen angesichts des Tempos der Transformation schnell zur Verfügung stehen; gleichzeitig müssen sie Nachhaltigkeitsanforderungen erfüllen und ggf. auch schnell anpassbar sein.

Im Verbundvorhaben „DiKey – Digitale Schlüsseltechnologien zur Bestimmung der Stoffdaten für effiziente Stofftrennung in der Chemischen Industrie“ sollen dafür neue Lösungsansätze auf der Grundlage von Stoffdaten entwickelt werden.

Anhand der Ergebnisse werden die vielversprechendsten Verfahren ausgewählt, modellgestützt optimiert und hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit bewertet.  Für die praktische Umsetzung werden daten- und wissensbasierte Methoden kombiniert, um aus einem Portfolio von Einzelapparaten die bestmögliche Verschaltung für gegebene Synthese- und Trennaufgaben zu identifizieren. Sie sollen noch während der Projektlaufzeit erprobt werden, um den Mehrwert der Modelle zu demonstrieren. Außerdem soll eruiert werden, welche neuen Geschäftsmodelle sich auf den Erkenntnissen aufbauen lassen.

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Projektpartner

  • Fraunhofer ITWM (Projektkoordination)
  • DECHEMA e.V.
  • RPTU Kaiserslautern
  • Ruhr-Universität Bochum
  • INOSIM GmbH

Assoziierte Partner

  • Bayer
  • Evonik Operations GmbH
  • Merck KGaA